NRW Cup in Duisburg 5.Platz

Am Wochenende waren wir (Mahto, Michael, Manuel, Benjamin und ich begleitet von Heike) in Duisburg zum NRW Cup. Damit waren von den nominell 8,5 Spielern nur 5 dabei, da die anderen teils entschuldbar besseres zu tun hatten. Wir mussten also ohne Auswechselspieler spielen, was schon eine Herausforderung war.
In der Vorrunde unterlagen wir dem Zweitligisten KRM Essen, spielten unentschieden gegen den Erstligaabsteiger Mühlheimer KSF und gewannen gegen den Viertligisten DJK Ruhrwacht. Aufgrund des schlechteren Torverhältnisses waren wir 3ter der Vorrunde und mussten am Sonntag in einem Best of two gegen Wuppertal ran. Beide spiele konnten wir deutlich für uns entscheiden, auch wenn gegen Ende Konditions- und damit Konzentrationsmängel auftaten.

 

Duisburg-Mannschaftsbild
Wo Licht ist, ist auch Schatten
Das Ergebnis zeugt von einer gut funktionierenden Mannschaft, die Zusammenhält und in der jeder für jeden kämpft. Es ist aber sicherlich auch ein Ergebnis der Disziplin und des Ernstnehmens während der Wettkampftage.
Anders als bei anderen LK und Junioren Mannschaften, die sowohl am Freitag als auch am Samstag Abend mir und den anderen Spielern des WSV-Lampertheim durch brutal laute Musik und Saufgelage ( anders kann man das leider nicht nennen) und Rauchen auf der Zeltwiese, wo auch Schüler und Jugendmannschaften nächtigten, sehr unangenehm aufgefallen sind und den für einen sportlichen Wettkampf nötigen Schlaf empfindlich gestört haben. Das sind natürlich „super“ Vorbilder für den Nachwuchs. Ganz nebenbei haben sie damit auch ihre eigene Leistungsfähigkeit geschmälert, was aber deren Problem sein soll. So etwas gehört da nicht hin und meines Erachtens sind hier Veranstalter, das Kanupolo-Resort und der DKV gefragt dem Einhalt zu gebieten um den Sport zu erhalten und zu retten.
So ganz nebenbei zählt Alkohol meines Wissens zum Doping. Wenn ich mir so manches verstrahlte Gesicht angeschaut habe, hätte hier ein einfacher Atemalkoholtest zu Sanktionen (Ausschluss vom Wettkampf) führen müssen.
Bei 52 Wochendem im Jahr und ca. 10 Turnierwochenenden bleiben doch jedem 42 Wochenenden wo er tun und lassen kann was er will ohne andere die den Sport ernsthaft betreiben wollen zu stören oder gar zu gefährden.

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